Diese Empfehlung, die im Rosenheimer Rathaus zu lesen ist, klingt gut, ist aber wenig praktikabel. Bei angenommenen 3000 Sprachen und einem Zeitaufwand von 500 Stunden für das Erlernen einer Sprache, müsste „der Deutsche“ – wer ist das eigentlich? – 1,5 Millionen Stunden – das sind und 171 Jahre – lang Sprachen lernen. Foto: Alfred Schubert
Presseschau:
In der Ausgabe 06 – August 2024 der Zeitschrift „Markt und Mittelstand“ schreibt Jeannine Budelmann unter dem Titel „Der Osten ruft“ über die Verlagerung von Teilen der Produktion nach Osten, vor allem in die osteuropäischen EU-Staaten.
Die Autorin sieht unter anderem drei Vorteile für die Unternehmen: weniger Bürokratie, hohes Bildungsniveau der Bevölkerung und die Auslegung der Steuer- und Sozialsysteme. Diese seien „eher als bei uns darauf ausgelegt, Arbeit zu belohnen“.
Budelmann sieht auch mögliche Probleme, zum Beispiel Sprachbarrieren. Man brauche in den östlichen Ländern Mitarbeiter, die Deutsch sprechen, denn es sei „für alle Beteiligten einfacher und weniger fehleranfällig, auf Deutsch kommunizieren zu können“. Alfred Schubert