Geothermiekongress 2025: Registrierung geöffnet

La geotermicentralo en Sauerlach/Supra Bavario/Germanio. (c) Alfred Schubert

Berlin, 19. Juni 2025 – Der Geothermiekongress 2025 (DGK) hat seine Registrierung geöffnet. Ab sofort können sich Forschende, Gäste aus der Energiewirtschaft, Vertreter und Vertreterinnen von Unternehmen und
insbesondere Stadtwerken, sowie Studierende für eine Teilnahme am größten Geothermiekongress Deutschlands anmelden. In diesem Jahr findet der DGK vom 18. bis 20. November 2025 in Frankfurt am Main statt. Geothermie punktet mit hoher Effizienz und Systemnutzen. Durch ihren niedrigen Strombedarf kann Erdwärme wie kaum eine andere Energiequelle die Stromnetze entlasten.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat jetzt einen Gesetzesentwurf vorgelegt, mit dem der Bau von Geothermieanlagen beschleunigt werden soll. Dazu erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbands Geothermie e.V., Gregor Dilger: „Es ist ein großer Schritt, dass mit dem Geothermiebeschleunigungsgesetz erstmals auch ein Geothermie-Stammgesetz eingeführt wird und auch das überragende öffentliche Interesse nochmals spezifisch für die Geothermie festgeschrieben wurde. Dadurch wird die Bedeutung der Geothermie für das Gelingen der Wärme- und Kältewende bestätigt.“

Geoterma Kongreso malfermis la registriĝon.
Berlino, la 19-an de junio 2025 – La Germana Geoterma Kongreso (DGK) de 2025 malfermis la registriĝon. Esploristoj, gastoj el la energiindustrio, reprezentantoj de kompanioj kaj precipe municipaj servaĵentreprenoj, same kiel studentoj nun povas registriĝi por partopreni en la plej granda geoterma kongreso de Germanio. Ĉi-jare, la DGK okazos de la 18-a ĝis la 20-a de novembro 2025 en Frankfurto ĉe Majno.

Inscriptions pour le Congrès de géothermie 2025 (DGK) ouvertes
Berlin, le 19 juin 2025 – Les inscriptions pour le Congrès de géothermie 2025 (DGK) sont ouvertes. Chercheurs, acteurs du secteur de l’énergie, représentants d’entreprises et notamment de services publics municipaux, ainsi que étudiants peuvent dès à présent s’inscrire pour participer au plus grand congrès géothermique d’Allemagne. Cette année, le DGK se tiendra du 18 au 20 novembre 2025 à Francfort-sur-le-Main.

Presseschau vom 10. Juni 2025

Sonnenlicht rein, Energie raus – noch lange nach Sonnenuntergang
In der Rubrik „Faszination Technik“ stellt die Redaktion von „Konstruktions-Praxis“ Konstrukteuren jede Woche beeindruckende Projekte aus Forschung und Entwicklung vor. Heute: eine Speicherlösung aus organischem Material, die Solarenergie mehr als 48 Stunden lang speichern kann. Der Ansatz wird am neu gegründeten MPG-TUM-Zentrum für Solarbatterien (SolBat) weiter erforscht.
(Konstruktions-Praxis, 10.06.2025, Quelle: TUM)

Lumière du soleil entrant, énergie sortante – longtemps après le coucher du soleil
Dans la rubrique « Fascination technologique », les rédacteurs de « Konstruktions-Praxis » présentent chaque semaine aux designers des projets de recherche et développement impressionnants. Aujourd’hui : une solution de stockage en matériau organique capable de stocker l’énergie solaire pendant plus de 48 heures. Cette approche fait l’objet de recherches approfondies au nouveau Centre MPG-TUM pour les batteries solaires (SolBat).
(Konstruktions-Praxis, 10 juin 2025, source : TUM)

Sunlumo eniras, energio eliras – longe post sunsubiro
En la sekcio „Fascino de Teknologio“, la redaktistoj de „Konstruktions-Praxis“ prezentas imponajn esplor- kaj evoluigprojektojn al dizajnistoj ĉiusemajne. Hodiaŭ: stoka solvo farita el organika materialo, kiu povas stoki sunenergion dum pli ol 48 horoj. Ĉi tiu aliro estas plue esplorata ĉe la nove establita MPG-TUM Centro por Sunaj Baterioj (SolBat).
(Konstruktions-Praxis, 10-a de junio 2025, Fonto: TUM)

Luce solare dentro, energia fuori – molto dopo il tramonto
Nella rubrica „Il fascino della tecnologia“, i redattori di „Konstruktions-Praxis“ presentano ogni settimana ai progettisti progetti di ricerca e sviluppo di grande impatto. Oggi: una soluzione di accumulo in materiale organico in grado di immagazzinare energia solare per oltre 48 ore. Questo approccio è oggetto di ulteriori ricerche presso il neocostituito Centro per le Batterie Solari (SolBat) dell’MPG-TUM.
(Konstruktions-Praxis, 10 giugno 2025, Fonte: TUM)

Gedanken zum Tag: 9. Juni

„Neniu prudenta homo pensus pri provi purigi inkmakulojn per inko aŭ olemakulojn per oleo – nur sango ĉiam estu forlavita per sango!“ (Bertha von Suttner)

Bertha von Suttner, kiu naskiĝis la 9-an de junio 1843, estis pacifisto kaj ricevis la Nobel-premion.

Lektüreempfehlung der Redaktion

Triangulationspunkt von 1856

Auf dem Wendelstein wurde eine Tafel enthüllt, die über eine Marmorplatte aus dem Jahr 1856 informiert, die einen trigonometrischen Messpunkt markiert. Der Rosenheimer Landrat Otto Lederer betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Messpunkts für die erste Vermessung Bayerns.

Tabula in Wendelstein detecta est, quae de tabula marmorea ab anno 1856 data, quae punctum mensurae trigonometricae designat, certiorem facit. Otto Lederer, administrator districtus Rosenheim, in oratione sua momentum puncti mensurae pro prima Bavariae inspectione sublineavit.

Plakedo estis inaŭgurita sur la Wendelstein, informante pri marmora plato de 1856, kiu markas trigonometrian mezurpunkton. En sia parolado, la distrikta administranto de Rosenheim, Otto Lederer, emfazis la signifon de la mezurpunkto por la unua enketo de Bavario.

Se inauguró una placa en el Wendelstein que informa sobre una placa de mármol de 1856 que marca un punto de medición trigonométrica. En su discurso, el administrador del distrito de Rosenheim, Otto Lederer, destacó la importancia de este punto de medición para el primer levantamiento topográfico de Baviera.

Sul Wendelstein è stata inaugurata una targa commemorativa che informa su una lastra di marmo risalente al 1856 che indica un punto di misurazione trigonometrica. Nel suo discorso, il governatore distrettuale di Rosenheim, Otto Lederer, ha sottolineato l’importanza del punto di misurazione per la prima misurazione della Baviera.

Auf dem Wendelstein (1840 m) befindet sich eine Marmorplatte, die 1856 als Triangulationspunkt für die Landvermessung in Bayern angelegt wurde. Am 5. Juni 2025 trafen sich auf der Gipfelplattform Vertreter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und der Politik zur Enthüllung einer Tafel, die die Touristen über die Bedeutung dieser Platte informiert.
Der Triangulationspunkt ist neben dem Observatorium, einem Fernsehsender und einer Wetterwarte ein weiterer Anziehungspunkt für technisch interessierte Touristen, die den Berg am Eingang des Inntals besuchen, der bereits im Altertum eine wichtige Landmarke war. Erreichbar ist der Gipfel über einen gesicherten Steig, der an der Bergstation der Seilbahn und der Zahnradbahn beginnt. Die 1912 nach zwei Jahren Bauzeit eröffnete Zahnradbahn ist eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Zahnradbahnen. Sie überwindet auf eine Länge von gut sieben Kilometern eine Höhe von 1200 Metern. (Text und Fotos: (c) Alfred Schubert)

Karlspreis für Söder

München. Bei der Hauptkundgebung des 75. Sudetendeutschen Tages am Pfingstsonntag, 8. Juni 2025, in der Regensburger Donau-Arena wird dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder MdL der nach Kaiser Karl IV. benannte Europäische Karlspreis der Sudetendeutschen verliehen, die höchste Auszeichnung, die die Landsmannschaft zu vergeben hat. Der Sprecher, also oberste politische Repräsentant der Sudetendeutschen Volksgruppe, der langjährige Europaabgeordnete Bernd Posselt, würdigte den Ministerpräsidenten als „Vollblutpolitiker, leidenschaftlichen Europäer und treuen Freund der Sudetendeutschen.“
Söder habe sich bereits als junger Landtagsabgeordneter, als Minister in mehreren Ressorts sowie als Regierungschef des Freistaates „immer für den Vierten Stamm Bayerns eingesetzt und gemeinsam mit unserer Volksgruppe intensive Kontakte in die Tschechische Republik geknüpft und gepflegt.“ Die Sudetendeutschen seien Söder dafür dankbar, daß er „unermüdlich unseren nachhaltigen Verständigungsprozeß mit dem tschechischen Volk unterstützt.“ Von Albanien bis Polen unterhalte er darüber hinaus enge Beziehungen zu allen Staaten und Völkern Mitteleuropas und führe damit die erfolgreiche bayerische Außenpolitik fort, die Alfons Goppel und Franz Josef Strauß in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründet hätten. Trotz der schwierigen Umstände der Corona-Zeit sei es ihm gelungen, das Projekt eines Sudetendeutschen Museums in München als Leuchtturm der mitteleuropäischen Kulturlandschaft zu vollenden: „Dafür danken wir ihm und auch für die wirksame Art und Weise, in der er unsere Anliegen auf internationaler Ebene und in Berlin zur Sprache bringt.“

Menschenrechtspreis für „Meeting Brno“
Schon am Pfingstsamstag, 7. Juni, ehrt die Landsmannschaft mit ihrem Sudetendeutschen Menschenrechtspreis die tschechische Bürgerinitiative „Meeting Brno“. Sie ging aus einem Kreis junger tschechischer Intellektueller hervor, die bereits vor Jahrzehnten begannen, sich kritisch mit der Vertreibung der Deutschen aus Brünn, der zweitgrößten tschechischen Stadt, auseinanderzusetzen – insbesondere mit dem berüchtigten „Brünner Todesmarsch“ vom 31. Mai 1945. Damals waren die Brünner Deutschen unter unmenschlichen Umständen zur österreichischen Grenze getrieben worden, was viele von ihnen nicht überlebten. Seit 2015 führt „Meeting Brno“ mit vielen hundert Teilnehmern aus der Tschechischen Republik, Deutschland und Österreich, darunter in den ersten Jahren auch Zeitzeugen, jährlich einen Marsch in die Gegenrichtung zurück nach Brünn durch, um gegen jede Vertreibung und für die Völkerverständigung zu demonstrieren. Der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Bernd Posselt, würdigt die Bürgerinitiative: „Das Wirken unserer tschechischen Freunde ist einzigartig, und sie setzen damit in einer Zeit, in der Nationalismus, Krieg und Vertreibung wieder vielfach um sich greifen, immer wieder ein Zeichen für ein Europa des Friedens und der Menschenrechte“. (Presseinfo der Sudetendeutschen Landsmannschaft, David Heydenreich M.A.)

Alpenbus fährt ab Dezember 2025

Rosenheim/Murnau – Ab dem nächsten Fahrplanwechsel verbindet eine neue Buslinie entlang der Alpen im Stundentakt Rosenheim mit Murnau. Der Rosenheimer Landrat Otto Lederer sieht in dem neuen Angebot „einen großen Gewinn für den Landkreis und die gesamte Region“, da der Umweg über München entfällt. Der Alpenbus wird im Stundentakt zentrale Orte im Alpenraum wie Penzberg, Bad Tölz, Gmund und Miesbach zwischen Murnau und Rosenheim anfahren. Zum 1. Januar 2026 tritt der Landkreis Garmisch-Partenkirchen dem Münchner Verkehrsverbund MVV bei, was einen weiteren Vorteil für die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in der Region bedeutet. (Nach einer Pressemitteilung des Landratsamts Rosenheim)

Ĉu vi volas fariĝi ĵurnalisto? – Journalismus-Seminar in Pisa

Journalisten arbeiten weltweit über das Internet. Foto: Alfred Schubert

De la 19a ĝis la 21a de novembro 2025, en Pizo, okazos Metiseminario dediĉita al tiuj, kiuj interesiĝas pri la profesio de ĵurnalisto.
La seminario estos gvidata samtempe de Marco Gasperetti, eminenta ĵurnalisto de Corriere della Sera kaj instruisto pri ĵurnalismo ĉe la Universitato de Pizo, kaj de Massimo Ripani, redaktoro de la esperantlingva revuo Monato, respondeca direktoro de la revuo L’Esperanto, oficiala organo de FEI, kaj kunordiganto de la Gazetara Oficejo de la Itala Esperantista Federacio. Ĝi estas adresita al junuloj, kiuj volas akiri kapablojn en ĵurnalismo kaj komunikado, kaj havos praktikan aliron: verkado de artikoloj, la arto intervjui, redaktado de pres-komunikoj, administrado de sociaj retoj.
Ĉi tiu Metiseminario pri ĵurnalismo estos sekvata, de la 21a ĝis la 23a de novembro, en la sama loko, de la tradicia ZAT (Zamenhof Aranĝo Toskana).
Pliaj informoj de: feisegreteria@esperanto.it, esperanto@edistudio.it
(Red. laŭ informo de Bruĉjo Kasini, vicprezidanto de Itala Esperanto-Federacio)

Vom 19. bis 21. November 2025 findet in Pisa ein Journalismus-Seminar statt, das von Marco Gasperetti vom Corriere della Sera, der an der Universität von Pisa Journalismus lehrt, und vom Monato-Redakteur Massimo Ripani geleitet wird. Es richtet sich an Jugendliche, die sich für Journalismus interessieren.
Anschließend findet vom 21. bis 23. November am gleichen Ort die traditionelle Veranstaltung ZAT (Zamenhof Aranĝo Toskana) statt.
Nähere Informationen von: feisegreteria@esperanto.it und esperanto@edistudio.it
(Red. laut einer Information von Bruĉjo Kasini)

Presseschau: „Der Osten ruft“

Goethe rekomendas lerni ĉiujn lingvojn. Foto: ©Alfred Schubert

In der Ausgabe 06 – August 2024 der Zeitschrift Markt und Mittelstand schreibt Jeannine Budelmann unter dem Titel „Der Osten ruft“ über die Verlagerung von Teilen der Produktion nach Osten, vor allem in die osteuropäischen EU-Staaten.
Die Autorin sieht drei Vorteile für die Unternehmen: weniger Bürokratie, hohes Bildungsniveau der Bevölkerung und die Auslegung der Steuer- und Sozialsysteme. Diese seien „eher als bei uns darauf ausgelegt, Arbeit zu belohnen“. Budelmann sieht auch mögliche Probleme, zum Beispiel Sprachbarrieren. Man brauche in den östlichen Ländern Mitarbeiter, die Deutsch sprechen, denn es sei „für alle Beteiligten einfacher und weniger fehleranfällig, auf Deutsch kommunizieren zu können“. (Text und Foto: ©Alfred Schubert)